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"connections", 2012

Foto und Video

 

„Connections“ zeigt ein behutsames Verbinden durch das Nähen mit Nadel und Faden. Eine neue Hülle wird aus der Haut von Mandarinen geschaffen. Dieses Nähen mutet an wie ein operatives Vorgehen. Das Anlegen der Stücke und das Verbinden der einzelnen Schalenelemente auf der Hand scheinen Betrachter_innen skurril und obskur. Die Haut der Mandarinen scheint wie eine echte Haut zu sein, die mit der Nadel durchstochen wird. Der Zeitlauf schreibt sich als gestaltendes Element mit ein.

 

Der Lauf der Zeit wird vor allem in den Fotografien stärker aufgegriffen und sichtbar. Die Schalen fungieren hier als eine Fläche, die ständig mit neuen Schalenelementen erweitert wird. Die Fläche wird zum selbstständigen Objekt, die Fotografien sind Dokumente der Vergänglichkeit.

 

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